Energetische Sanierungsfahrpläne für Nichtwohngebäude nutzen

BEG-Förderung für Unternehmen

Inhalt

1. Warum Unternehmen von energetischen Sanierungsfahrplänen profitieren

2. Was ist ein energetischer Sanierungsfahrplan?

3. Fördermöglichkeiten durch die BEG

4. Vorteile für Unternehmen durch die BEG-Förderung

5. Antragstellung und Umsetzung

Warum Unternehmen von energetischen Sanierungsfahrplänen profitieren

Unternehmen in Deutschland stehen zunehmend unter Druck, ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren und Energiekosten zu senken. Ein energetischer Sanierungsfahrplan ermöglicht es Unternehmen, die Sanierung ihrer Nichtwohngebäude strategisch und schrittweise zu planen. Durch eine gezielte Modernisierung können Unternehmen:

• Betriebskosten nachhaltig reduzieren

• Energieeffizienz steigern

• Umweltauflagen erfüllen

• Ihr Image als nachhaltiges Unternehmen stärken

Was ist ein energetischer Sanierungsfahrplan?

Ein energetischer Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein detailliertes Konzept, das die energetische Modernisierung eines Gebäudes in aufeinander abgestimmten Schritten darstellt. Der iSFP berücksichtigt:

• Aktuellen energetischen Zustand des Gebäudes

• Empfehlungen für konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

• Zeitliche Planung der Maßnahmen über mehrere Jahre

• Kostenschätzungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen

Der iSFP dient als Leitfaden für Unternehmen, um energieeffiziente Maßnahmen systematisch umzusetzen.

Fördermöglichkeiten durch die BEG

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Unternehmen attraktive Fördermöglichkeiten:

• Zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse über die KfW

• Förderung der Erstellung des iSFP durch Zuschüsse

• Unterstützung bei der Umsetzung von Einzelmaßnahmen oder umfassenden Sanierungen

Die BEG-Förderung zielt darauf ab, Investitionshemmnisse abzubauen und Unternehmen bei der Energieeinsparung zu unterstützen.

Vorteile für Unternehmen durch die BEG-Förderung

Unternehmen profitieren von der BEG-Förderung in mehrfacher Hinsicht:

• Finanzielle Entlastung durch Zuschüsse und günstige Kredite

• Reduzierung der Energiekosten durch effizientere Gebäude

• Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und Umweltstandards

• Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch nachhaltiges Wirtschaften

• Positive Außenwirkung und Verbesserung des Unternehmensimages

Antragstellung und Umsetzung

Für die Antragstellung sollten Unternehmen folgende Schritte beachten:

1. Energieeffizienz-Experten beauftragen: Ein zertifizierter Experte erstellt den iSFP.

2. Planung der Maßnahmen: Basierend auf dem iSFP werden konkrete Schritte definiert.

3. Antrag bei der KfW stellen: Vor Beginn der Maßnahmen muss der Förderantrag eingereicht werden.

4. Umsetzung der Maßnahmen: Nach Zusage können die Sanierungsarbeiten starten.

5. Nachweise erbringen: Nach Abschluss sind Verwendungsnachweise für die Förderung erforderlich.

Fazit

Ein energetischer Sanierungsfahrplan in Verbindung mit der BEG-Förderung bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Nichtwohngebäude energieeffizient zu sanieren. Durch die Kombination aus strategischer Planung und finanzieller Unterstützung können Unternehmen langfristig Kosten sparen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.