Heizungsoptimierung

So machen Sie Ihr Heizsystem effizienter und nachhaltiger

Inhalt:

1. Was ist Heizungsoptimierung?

2. Welche Maßnahmen gehören zur Heizungsoptimierung?

3. Fördermöglichkeiten bei der BEG

4. Voraussetzungen und Antragsverfahren

5. Kosten und Förderhöchstgrenzen

Was ist Heizungsoptimierung?

Die Heizungsoptimierung umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, eine bestehende Heizungsanlage effizienter zu machen, ohne sie komplett auszutauschen. Dazu zählen Maßnahmen, die den Brennstoffverbrauch senken, die Heizleistung verbessern und CO₂-Emissionen reduzieren.

Welche Maßnahmen gehören zur Heizungsoptimierung?

Zu den geförderten Maßnahmen der Heizungsoptimierung zählen:

• Hydraulischer Abgleich: Dieser sorgt dafür, dass alle Heizkörper gleichmäßig und effizient mit Wärme versorgt werden.

• Einbau von Hocheffizienzpumpen: Diese verringern den Stromverbrauch und verbessern die Effizienz des Heizsystems.

• Thermostate: Der Austausch von alten Thermostaten gegen moderne, programmierbare Modelle.

• Optimierung der Regelungstechnik: Anpassung der Heizungssteuerung an den tatsächlichen Bedarf.

Fördermöglichkeiten bei der BEG

Die BEG bietet eine Förderung von bis zu 50 % der förderfähigen Kosten für die Heizungsoptimierung. Dies kann sich erheblich auf die Energiekosten und CO₂-Bilanz eines Gebäudes auswirken.

Voraussetzungen und Antragsverfahren

Die Antragstellung für die Heizungsoptimierung erfolgt über das BAFA. Vor Beginn der Maßnahmen muss ein Antrag gestellt und die Arbeiten von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Auch der hydraulische Abgleich ist eine Pflichtmaßnahme für die Förderung.

Kosten und Förderhöchstgrenzen

Die förderfähigen Kosten für die Heizungsoptimierung betragen bis zu 60.000 Euro pro Wohneinheit, wobei bis zu 50 % der Kosten durch Zuschüsse gedeckt werden können. So könnten bei einer Optimierung von 10.000 Euro bis zu 5.000 Euro durch Fördermittel abgedeckt werden.